Hochsensibel, emphatisch, emotional oder einfach zickig und nervig

was bin ich ?? wer bin ich ? wann bin ich angekommen und weiß wer ich bin. wann spüre ich das ich gut bin, gut genug ? wann macht es mir nichts mehr aus, das die anderen nicht genau so sind ?

so anstrengend, so oft so unsagbar anstrengend. ich weiß nicht wie ich es ändern kann, wie ich mich ändern kann. jeder um mich herum kann irgendwas richtig gut, ich bin in allem irgendwie nicht ausreichend gut, frage mich ob ich das irgendwann raus finde ? wo ist mein platz ? jede veränderung nehme ich auf, registriere ich, versuche es mir zu merken. nichts falsch machen, alles richtig machen, jeden zufrieden und glücklich machen. listen im kopf abarbeiten, bloß nichts vergessen, böse sein auf mich wenn ich was vergesse. ist man da hochsensibel ? es ist anstrengend, so schwer, so belastend. leichtigkeit, sorglosigkeit fehlt einfach machen, einfach leben , einfach fühlen. mein panzer wird immer mehr, ich werde immer dicker, ich bekomme das nicht in den griff, wütend auf mich, enttäuscht, unzufrieden. versuche alles damit der körper funktioniert, kräuter, öle nachrungsergänzung. sind es die hormone ?

oder einfach nur zickig ??

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kann man Gedanken lesen ??

aktuell platzt mein Kopf vor Gedanken, Sorgen, Nöten und Wünschen. Ich mache mir über ALLES Gedanken, merke wie viel da ab geht in meinem Kopf. Gleichzeitig habe ich das Gefühl das an allen Ecken und Enden jemand hängt und an mir zieht. Keiner mit Absicht, bzw böser Absicht, sondern der ganz normale Wahnsinn plus der enormen Belastung mit der Erkrankung meiner Mutter. Kaum ein Moment wo ich Ruhe in meinem Kopf habe, ab und zu die Möglichkeit über meine Gefühle zu sprechen bringt ein bißchen Erleichterung aber selbst da fahre ich mit angezogener Handbremse weil ich Angst davor habe Gedanken laut auszuspechen, Angst habe dass ich meine Tränen nicht zurück halten kann, meine Gefühle nicht im Griff habe. Gefühlt war der Wunsch nach Ruhe noch nie größer, das Bedürfnis den Kopf ausschalten zu können, mal an gar nichts denken ist riesen groß und ich wünsche mir einfach Ruhe. Ich weiß ich bin stark, ich weiß ich überstehe auch diese Zeit, ich weiß ich bin nicht allein, ohne meinen Mann, meine Kinder würde ich das alles nicht überstehen und die müssen so gewaltig zurück stecken. Müssen mich aktuell so hinnehmen, ständig traurig, ständig angespannt und ständig voller Sorge und dann können die ja leider meine Gedanken nicht lesen, ich wünschte es wäre so weil dann müsste ich nicht darüber reden. Wenn ich darüber rede werden sie vielleicht real und davor habe ich Angst.

Ach es ist echt nicht leicht und ehrlich gesagt ICH BIN ES LEID…..ich hätte so gerne jetzt mal ein bisschen Unbeschwertheit und eine Zeit ohne Sorgen und Gedanken. Ich bin auf jeden neidisch der sich über nix Gedanken macht, in den Tag leben kann, reagiert wenn es ein Problem gibt. Ich versuche mir schon im Vorfeld über alles Gedanken zu machen damit ich nicht von irgendetwas überrascht werde, was natürlich dazu führt dass ich angespannt bin wie ein stramm gezogenes Gummiseil….kurz vor dem zerreißen. Es wird definitv Zeit für Entspannen, beim schreiben merke ich wie sehr es schon lange nicht mehr vor 12 ist, sondern eher mehr als kurz nach 12……ich sollte etwas ändern….aber was ??

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die Liebe der Kinder…..Gedanken dazu…..

was macht die Liebe von Kindern zu ihren Eltern so besonders, was ist der Unterschied. Was bedeutet die Liebe meiner Kinder für mich…..

die Liebe meiner Kinder war und ist bedingungslos, wertfrei, ohne Hintergedanken und ich bekomme sie ohne für mich das Gefühl zu haben eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Kinder lieben einen so wie man ist, sie kennen dich gar nicht anders, finden dich so wie du bist genau richtig, erwarten kein bestimmtes Aussehen sondern nehmen dich einfach so wie du bist. Ich kann die Liebe annnehmen ohne mir Gedanken zu machen ob ich alles richtig gemacht habe, ob ich etwas besser machen kann oder sollte, ganz ohne Druck. Eine wundervolle Leichtigkeit…..diese Liebe macht mich verletzbar weil sie so einzigartig ist. Der Gedanke ich könnte sie verlieren macht mich unsagbar traurig, lähmt mich.

Ich gebe mich auf für diese Liebe, stelle mich komplett zurück, versuche alles perfekt und richtig zu machen, damit nichts passieren kann, das ich diese Liebe verlieren könnte. Das kostet Kraft und Energie aber erfüllt auch von oben bis unten.

Die Liebe zu meinen Kinder ist nicht vergleichbar, wie sollte sie es auch sein. 3 Menschen sind in meinem Bauch heran gewachsen, ich habe sie auf die Welt gebracht, ich habe sie begleitet, begleite sie auf ihrem Weg seit dem sie da sind…..ich bin voll gefüllt mit Liebe, Gefühlen, Emotionen. Ich bin sooo unendlich dankbar, dass ich eine Mami sein darf.

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Belastung

aktuell dreht sich mein Kopf Rad teilweise zu schnell, teilweise zu langsam so dass mein Körper und meine Seele nicht mehr mit kommen. Folge…..Sicherungen brennen durch

Warum ??

An Weihnachten bin ich unsere Treppe runter gefallen, beim Fallen habe ich wohl versucht mich irgendwie zu halten, seit dem habe ich Probleme mit meiner Schulter, natürlich rechts. Ich habe es versucht irgendwie selbst in den Griff zu bekommen, leider ohne Erfolg. Beim Arzt habe ich mittlerweile die 2 Spritze rein bekommen, jetzt wird es langsam besser. Nebeneffekt dieses ganzen ist, dass ich seit dem praktisch keine Nacht mehr durch schlafe, wach werde wg Schmerzen, tagsüber andauernd Schmerzen hatte/habe, viele alltäglichen Dinge nicht machen kann, soll. Ha ha ha , klar den rechten Arm ruhig halten, WIE soll das bitte gehen ?? Selbst anziehen tut weh, Haare föhnen ist doof usw. Das belastet mich und mein Wohlbefinden, Schlaf Entzug ist eine Folter. Zwischendrin war und ist auch Magnus oft ein sehr unruhiger Schläfer, mindestens ein Mal pro Nacht oder in den frühen Morgenstunden wird er wach und ich auch damit.

Dann kommt dazu, dass es meiner Mutter seit einem Jahr gesundheitlich sehr schlecht geht, sie bekommt Anfälle die in in Richtung Epelepsie gehen, nach vielen vielen Arztbesuchen weiß man immer noch nicht genau was es ist und besonders was der Auslöser ist. Nur mit sehr hoch dosierten Medikamenten ist sie eingermaßen Anfallsfrei, Nebenwirkungen sind brutal. Sowohl körperlich, mental, psychisch und überhaupt. Innerhalb dieses Jahres ist meine Mama von einer lebensfrohen, lustigen, agilen, Lebensbejahenden alten Damen zu einer traurigen, kranken alten Frau geworden. Das mit anzuschauen ist grausam und bricht mir das Herz. Ich kann ihr kaum helfen, manches kann ich erleichtern, da sein. Es kommen Anrufe die so voller Verzweiflung sind, mit Androhung von Selbstmord, mit nicht mehr Leben wollen, psychisch völlig am Boden und ich fühle mich so hilflos. Mein Vater tut sein Bestes, er versucht alles aufzufangen, manches bleibt auf der Strecke. Pflegeantrag haben wir gestellt, das kannste doch alles vergessen. Bevor man da adequates Geld bekommt muss man echt ein mega Pflegefall sein. Also versuchen wir es irgendwie so hinzubekommen. Klingelt mein Telefon und ich sehe es ist die Nummer meiner Eltern oder die meiner Mutter habe ich JEDES Mal Angst, jedes Mal befürchte ich es ist was passiert. Ich musste ihr verbieten mich anzurufen und mir zu sagen, dass sie nicht mehr leben will. Ich WILL es nicht hören, ich kann damit nicht umgehen. Ich weiß es kommt der Tag aber ich kann und will nicht darüber nach denken, mir wird schlecht wenn ich nur darüber nachdenke und diese Gedanken sind da, jeden Tag, jede Nacht….ständig. Diese Angst vor diesem Anruf. Es ballt sich in meinem Bauch, ein Kloß der da liegt, ich kann ihn nicht weg schieben, nichts hilft. Gar nichts, ich weiß es kommt dieser Tag, dieser Anruf…..und was mache ich dann ???? Keine gute Grundlage um gut zu schlafen.

Dazu kommt, ich hatte kurz bevor meine Periode kommen sollte einen Frauenarzt Termin, es ist alles in Ordnung aber ich vermute, dass mein zickiger Muttermund durch die Untersuchung wieder mal dicht gemacht hat und nix raus lassen will, weil ich zwar ALLE Nebenwirkungen von meiner Periode habe, aber kein Periodenblut kommt. Psychisch setzt das dem allen einen oben drauf, ich bin soooo durch den Wind. Mein Kopf zerplatzt vor Gedanken.

Was tue ich für mich ??? Hmmm schwierig, was tut mir gut. Ich versuche mein Gewicht zu reduzieren, damit ich vielleicht irgendwann mal wieder in den Spiegel schauen kann und sagen kann, dass mir diese Frau rein äußerlich gefällt, ich sie attraktiv finde, ansehnlich, sexy….aktuell bin ich meilenweit davon entfernt. Blicke in den Spiegel tun weh, kaum zu ertragen, ich habe mich noch nie so unwohl in meinem Körper gefühlt. Gleichzeitig diese Traurigkeit darüber, dass ich um jedes Kilo kämpfen muss, weil Essen auch eine Befriedigung ist für meine Seele. Fühle ich mich so einsam und traurig dann ist immer noch ganz fest verankert, dass Essen hilft. Tut es aber nicht weil parallel ich ein schlechtes Gewissen habe und ich mich als absolute Versagerin fühle. Warum schaffe ich es nicht zu verzichten, andere können es doch auch, warum schaffe ich es nicht mich für Sport zu motivieren ?? Auch das geht mir durch den Kopf, Gedanken die in meinem Kopf kreisen. Keine gute Grundlage um gut zu schlafen

Ich habe das Gefühl ich laufe durch die Gegend und bin total irre, mit so einem irren Blick. Ich denke über so viele Sachen nach, versuche mich zu ordnen, zu konzentrieren und in meiner Mitte zu bleiben aber das gelingt mir nicht. Ergo bin ich angespannt wie ein Band das kurz davor ist zu zerreißen. Meine Nerven liegen blank. Das macht mich agressiv und für meine Familie nicht wirklich ertragbar. Aber eigentlich bräuchte ich gerade die soooo sehr als Anker. Das Gefühl alles ist am zerbrechen, ich versage auf allen Kanälen und dann auch noch in meinem sicheren Hafen, meiner Familie. Ich würde mich am liebsten irgendwo verkriechen, die Decke über den Kopf ziehen und unsichtbar werden.

Es ist nicht einfach, aber ich merke ich habe es gebraucht meine Gedanken zu sortieren, viel lieber würde ich wertfrei über alles reden können aber das geht nicht, vielleicht irgendwann….ich wünsche es mir. Ich bin sehr verständnisvoll und ich wünsche mir, das ich genau dieses Verständnis auch für mich bekomme, erhalte. Von Herzen…..

Alles wird gut……

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Zustand……Stand der Dinge….

Meine Stimmung könnte ich heute am Besten mit dem Smiley beschreiben der rot anläuft und dem Dampf aus der Nase kommt. Diese Pandemie bringt mich so positiv denkende Person mittlerweile doch ganz schön an meine Grenzen. Ich habe echt für vieles irgendwie Verständnis, wobei man für Verständnis ja verstehen muss. Ok ich versuche mich an die Auflagen und Veränderungen zu gewöhnen, gelingt mal mehr mal weniger. Fehlen tut mir die Möglichkeit einfach unbeschwert Dinge machen zu können. Ich möchte wieder unsere Tage planen ohne mir Gedanken darüber machen zu können ob etwas geöffnet hat oder ob wir zu viele Personen sind usw. Ich möchte wieder, dass ich Magnus in seinen Kindergarten bringen kann, ohne das ich ihn einfach an der Tür abgebe. Dazu hatten wir dann die Woche hoffentlich den Höhepunkt. Ich wurde um halb 10 angerufen, dass ich ihn abholen muss weil es ja eine total verstopfte Nase habe und es ja bekannt ist, dass ein Kind mit Erkältungssymptomen nicht in der Kindergarten gehen darf…….ich hab gedacht mich trifft der Schlag. Ja er hatte morgens eine leicht verstopfte Nase, sonst aber nix, nada niente null komma nix. Gut ich alles stehen und liegen gelasssen, meine Kollegen im Stich gelassen und zum Kiga gedüst weil ich musste ihn SOFORT abholen. Am Kiga angekommen war er mit der einen Erzieherin draußen im Hof, dh sie hat ihn sofort angezogen und ist mit ihm raus damit er niemand ansteckt. Womit frage ich mich heute immer noch. Ich fragte dann auch nach, und meinte dass es ja schon schwierig ist einfach so von der Arbeit weg zu gehen, so sind halt die Vorschriften und dafür hätte man ja die Extra Krankentage. Ich bin soooooo wütend, so enttäuscht, so fassungslos und erschüttert wie man so willkürlich sein kann. Was macht diese Pandemie aus den Menschen ???? Bis heute hat er keinerlei weiteren Symptome, geschweige denn irgendwelche Symptome, oh ok ja er hat mal genossen aber sonst NIX . Wir mussten jetzt aber organisieren. Ich setze mich doch nicht mit einem gesunden Kind zum Kinderarzt um meine Krankentage Bescheinigung zu holen. Danach hab ich wahrscheinlich ein krankes Kind. Dh wir haben es irgendwie organisiert, T. hat Homeoffice gemacht, mehr oder weniger und ich habe gestern den ganzen Tag gearbeitet, heute arbeite ich normal und T. dann Nachmittags. Was ein Krampf für NIX und Wieder NIX. Ich habe heute morgen im Kiga angerufen, wollte eigentlich meinen Frust los werden. Ich weiß jetzt nur, dass wenn er Symtom frei ist 24 Stunden lang ich ihn wieder in den Kiga bringen darf, ich habe dann erwähnt dass er nach meiner Beurteilung am Mittwoch auch keine Symptome hatte und trotzdem wurde ich angerufen, dass ich ihn abholen soll. Daraufhin wurde mir noch mal gesagt, dass ich ihn bringen kann wenn er Symptomfrei ist, dh meine zweideutige Frage wurde entweder ignoriert oder nicht verstanden.

Was stellt sich so ein Kindergarten eigentlich vor, warum man sein Kind ab dem ersten Lebensjahr in den Kiga bringt ???? Ja ich muss arbeiten, nein ich finde das selbst nicht toll aber so ist es eben. Ich bin auf die Betreuung angewiesen und nein wir haben keine Alternative. All das weiß unser Kindergarten auch das wir beide in einem System relevanten Beruf arbeiten. Da frage ich mich, warum werde ich angerufen wenn mein Kind eine verstopfte Nase hat ????

Ich frage mich gerade wie ich diese Wut, diesen Groll los werde. Ich habe dafür KEIN Verständnis, ich habe für vieles Verständnis, dafür jetzt echt nicht mehr.

Keine Ahnung……muss es los werden…irgendwie

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Lange her, viel passiert, kleine Zusammenfassung :-)

So, aufgefallen ist es mir persönlich gar nicht, sondern der lieben Anne, dass ich echt schon lange nichts mehr geschrieben habe.

Der letzte Eintrag war auch ein sehr einschneidender, dh da ist sozusagen eine Bombe eingeschlagen. Das musste erst mal verarbeitet werden. Und das Verarbeiten hat Zeit gebraucht. Was ist seit dem alles passiert. Wir haben wieder Boden unter den Füßen, meine Große ist wieder (fast) die Alte, befindet sich seit Anfang Februar in einer wundervollen Einrichtung in der Nähe von Fulda wo sie ein freiwilliges soziales Jahr macht als Vorbereitung für ihre Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Dh da können wir einen Haken hinten dran machen, wir haben es überstanden, überlebt aber es hat Wunden hinter lassen. So was geht nicht spurlos an einem vorrüber. Wir haben ab dem Zeitpunkt durchatmen können und haben langsam die Vorbereitungen gestartet für unsere Hochzeit im Juli und dann kam Corona. Man o Man die nächste Bombe, gefühlt ist da doch auch die Welt stehen geblieben, natürlich lang nicht so emotional und einschneidend aber doch deutlich. Erst mal Rollos runter, neu sortieren, organisieren und dann irgendwie weiter machen. Ich muss sagen, wir hatten/haben echt Glück. Beide mega Arbeitgeber mit viel Verständnis und Zugeständnis dh wir konnten zu Hause bleiben bzw von zu Hause arbeiten bzw mussten nicht viel investieren um den fehlenden Kindergarten aufzufangen. Irgendwann konnte Magnus auch wieder zurück in den Kiga, fand diese Betreuung dort gar nicht so schlecht, so viel Zeit nur für ihn haben die Erzieherinnen sonst ja nicht. Seit den Sommerferien ist ja jetzt auch wieder fast alles wieder normal, außer dass er keinen Bock mehr auf Kiga hat. Mich hat das ganze erst mal voll ausgebremst, ich war wie gelähmt. Ich hab alles auf was ich mich so freue, sprich die Hochzeit den Bach runter gehen sehen. Ich war so schön drin im Abnehmen inkl Sport und dann kam dieser verdammte Lockdown und auch da war die Bremse drin. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll. Ich konnte auch erst mal garnicht darüber sprechen, musste ja aber sein , weil in Sachen Hochzeit gingen da unsere Meinungen auseinander, Torsten war in dem Fall der absolut positiv denkende und ich hab eigentlich alles schwarz gesehen. Für mich war klar, wenn dann feiern wir alles zusammen, Standesamt und Trauung, er hätte es auch getrennt. Im Laufe der Zeit, auch durch Kommunikation mit unserer Location und den ganzen Lockerungen die dann kamen, kristalisierte sich raus WIR KÖNNEN HEIRATEN und zwar genau so wie wir es uns wünschen. Huch und dann war klar, jetzt müssen wir Gas geben. Mit viel Unterstützung und auch Organisationstalent haben wir es geschaftt. Am 17.07.2020 haben wir uns das JA-Wort gegeben, Standesamtlich und mit einer freien Trauung. Es war wuuuuunderschön, ein wunderschöner Tag, voller Emotionen, voller Freude, voller Liebe und und und . Rundum PERFEKT. Und jetzt sind wie verheiratet, unglaublich wer hätte das gedacht. Und es fühlt sich echt gut an….sicher.

Jetzt habe ich mal zusammen gefasst. Es gibt noch einiges was ich los werden möchte. Aber das mache ich in einzelnen Beiträgen, jedes Thema für sich hat es auch verdient einzeln angeschaut zu werden.

Es geht uns gut……Namaste

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Worte finden….schreiben können

Eigentlich tut es mir ja gut meine Gefühle und Gedanken nieder zu schreiben, hier abzuladen. Dadurch ordnet sich so einiges wieder in meinem Kopf und ich kann vieles klarer sehen und ein gewisser Druck ist weg. Klappt meistens… Nach langem sitze ich jetzt hier und versuche meine Gedanken zu ordnen und aufzuschreiben, zu ordnen was in den letzten 2 Wochen passiert ist…..gar nicht so einfach.

Ich fange einfach mal an dem Tag an, als für mich gefühlt die Welt stehen geblieben ist und sich dann erst mal in die andere Richtung gedreht hat. Das betrifft meine große, erwachsene, flügge gewordene Erstgeborene. Nach einigen Tagen des Konflikts, mit eigenartigen Anrufen und Streitgesprächen die mich traurig, wütend und ratlos und auch besorgt zurück gelassen haben bekam ich am Mittwoch Nachmittag auf dem Weg zum Einkauf einen Anruf der besten Freundin von A., sie wüsste nicht mehr was sie machen sollte, A. wäre verschwunden, sie wüssten nicht wo sie ist, eine mehr als aufgelöste Stimme versuchte mir zu erklären was los ist. Ich habe nicht lange überlegt und habe nur gefragt wo sie sind und bin dort hin gefahren. Eine Gruppe von mehrern jungen Leuten mit ratlosen Gesichtern stand zusammen, eine aufgelöste H. kam mir entgegen und in mir schaltet sich sofort der Überlebensmodus ein, Ruhe bewahren, zu hören, keine Panik. Sie versuchte mir zu erklären was passiert war.  Alle hatten bemerkt, dass mit meinem Kind was nicht stimmt, ein guter Freund wollte sie in die psyschiatrische Klinik bringen, er wusste ihr musste geholfen werden, dort ist sie weg gelaufen. Wohin…..war mir auf Grund des Treffpunktes eigentlich klar, wir haben uns in der Nähe eines alten Fabrikgeländes getroffen welches A. super interessant findet, welches aber riesig ist, einsturz gefährdet und auch unübersichtlich ist. Ich versuchte mir erst mal ein Bild von der Lage zu machen, bat die Freunde um Ehrlichkeit und es war schnell klar, dass Drogen im Spiel waren…..je mehr Zeit verstrichen war um so mehr machte sich innerlich Angst in mir breit, was soll ich tun. Ich habe T. angerufen, versucht nicht in Panik auszubrechen und uns beiden war klar, dass ich wohl die Polizei einschalten muss wenn wir sie nicht finden. Ich hatte praktisch die Nummer schon gewählt als sich einer der Suchenden gemeldet hat, dass er sie gefunden hat und zu uns bringt.

Minuten gefühlt Stunden vergingen als die zwei uns entgegen kamen und mir war sofort klar, dass da was ganz gewaltig nicht stimmt mit meinem Kind und wieder muss ich sagen, worüber ich mehr als dankbar bin schaltete ich sofort um, Ruhe bewahren, handeln und irgendwann kannst Du Panik haben. Ich habe sie direkt zu uns nach Hause gebracht, eine Fahrt die sehr beängstigend war, weil ich mein Kind nicht wieder erkannt habe. Eine völlig andere Person saß da neben mir, histerisch weinend, histerisch lachend, mit Wahnvorstellungen kämpfend, agressiv. Das volle Programm. Zu Hause habe ich sie als erstes unter die Dusche gestellt, ich hatte mir erhofft, dass ich sie damit zurück holen kann zu mir, mein Kind rann mir buchstäblich durch die Finger, ich konnte sie nicht einfangen, nichts half. Schnell wurde klar, dass wir nicht helfen können, ihre Augen waren in einer anderen Welt, sie selbst war in einer anderen Welt, Angst, Panik alles spiegelte sich in ihren Augen, sie zitterte am ganzen Körper und ich habe mir immer nur wieder gesagt, Katinka bleibt ruhig, bleib ruhig, alles wird gut……..wir brauchen HILFE. Mit einem Blick zu T. signalisierte ich, dass wir sie in die Klinik bringen mussten, J. übernahm das Betreuungsprogramm für Magnus, der auch nicht wusste was da gerade mehr als schief läuft und ich konnte A. dazu bewegen mit uns ins Auto zu steigen. Ich erklärte ihr, dass wir einen Arzt um Hilfe bitten. Sie hat nicht realisiert wo wir hin fahren, zwischen durch wollte sie aussteigen, fliehen. In der Klinik angekommen, mussten wir klingeln, was sagen, aber am anderen Ende hat wohl gleich jemand gemerkt, dass wir HILFE brauchen, Tür wurde geöffnet und schloss sich hinter uns…………eine Tür die nicht einfach wieder aufgeht……..Ein Arzt wurde gerufen, unendliche lange Minuten verstrichen, mit ihr an meiner Seite, panisch, verwirrt, verängstigt….. nach einem kurzen Gespräch mit dem Arzt wurde sie von diesem 3 mal gefragt, ob sie bleiben möchte, eine Frage die von entscheidendem Maße ist wenn sie mit Ja beantwortet wird, hat er uns später erklärt. Ein großer breitschultriger aber sehr lieber einfühlsamer Pfleger hat sie dann mit genommen, eine zweite Tür schloss sich hinter ihr und meine Welt brach zusammen. Ein riesen großer Scherbenhaufen türmte sich auf, gleichzeitig fühlte ich mich so unendlich hilflos wie noch NIE in meinem Leben. Mein Kind, meine Erstgeborene, mein Baby….weg geschlossen, ohne das ich helfen kann. der Arzt versuchte zu erklären, wollte wissen was passsiert war, nicht viel konnte ich ihm sagen, nur dass wir von Drogen Mißbrauch ausgehen und das was uns die Freunde anvertrauten.

zu Hause…….das war nicht mehr mein zu Hause wie es mal war, ich habe mich gefühlt als wenn  ein Teil in mir abgerissen wurde……danach begannen Stunden, Tage die an mir vorrüber gingen wie in einem Grusel Film. Der Besuch in der geschlossenen Station am nächsten Morgen fühlte sich an wie an einem nicht realen Ort, ein Kind, eine Frau, eine Person mir gegenüber, die ich vor 20 Jahren in meinem Bauch getragen habe, auf die Welt gebracht habe, groß gezogen haben, behütet, beschützt…..sitzt vor mir und ich erkenne sie nicht. Das erste Gespräch mit der Ärztin bringt etwas Klarheit, ein klarer Moment in dem sie bruchstückhaft erzählen konnte was ungefähr passiert war…..Unwissenheit, Unsicherheit….wie geht es weiter…..Schritt für Schritt. Erst mal Ruhe, der Körper, das Gehirn muss zur Ruhe kommen. Eine Drogen injezierte Psyschose ???? Was bedeutet das, wie lange dauert so was, wird sie wieder gesund, was kommt auf uns zu, was kommt auf sie zu, wie geht es weiter ???????????????? Noch NIE war ich sooo hilflos.

Mehr kann ich noch nicht aufschreiben heute. Ein gewisser Weg liegt hinter uns, sie ist wieder zu Hause, untergeschlüpft bei meinen Eltern, weil eigentlich war ja alles anders geplant, aber wir, sie geht jeden Tag ein Stück weiter, zurück in ihre Welt, zurück zu uns. Wird es jemals wieder wie vorher, nein…..wird es wieder gut, ja, wird alles wieder gut, hoffentlich. Ein Teil meines Lebens ist zerbrochen, wird es wieder repariert….keine Ahnung……ich weiß es nicht ?? Keiner weiß das…irgendwann wissen wir es.

Namaste

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Warum macht es mir mein „ich“ so schwer ??

Immer wieder starte ich Versuche abzunehmen und ich muss !!!! abnehmen. Ich habe mindestens 20 eher 25 kg zu viel auf den Rippen, es ist nicht gesund und ich fühle mich nicht wohl. Ich mag mein Spiegelbild ausgezogen gar nicht, angezogen na ja. Die letzte Schwangerschaft hat natürlich noch einen drauf gesetzt und ich werde die Kilos einfach nicht los. Ich starte in die diversen Programme mit viel Motivation und ich habe nach kurzer Zeit (1-2 Tage) schon dieses Gefühl. Dieses Gefühl ich schaffe es nicht, ich schaffe es nicht zu verzichten. Egal ob das auf bestimmte Nahrungsmittel ist oder auf die Menge. Egal verzichten bedeutet für mich bestrafen. Du bist zu fett also wirst Du mit Nahrungsentzug bestraft. Es ist mir klar, dass es anders nicht geht. Ratschläge kann ich schon fast nicht mehr hören, probier doch mal das, lass das doch mal das weg. Klar jedes neue Programm schau ich mir an, überlege ob das vielleicht funktionieren könnte. Ich bekomme Vorschläge mit genauen Berechnungen wie viel ich essen darf und welche Menge davon usw. ich bin motiviert weil der Satz bei mir hat das suuuuuuper funktioniert macht mir natürlich Mut und ich denke, wenn es bei der funktioniert hat, dann ist das der Schlüssel zum Erfolg. Ha ha ha ha falsch gedacht. Ich kann keinen Hunger aushalten, und DOCH DOCH DOCH man muss Hungern um abzunehmen, weil man muss weniger essen um abzunehmen, ansonsten kann man ja gar nicht abnehmen. Es ist egal ob ich 2000 Kalorien mit oder ohne Schokolade esse, wenn 2000 Kalorien am Tag zu viel sind sind sie zu viel basta aus. Also nein es reicht nicht die Schokolade weg zu lassen, wenn ich sie nämlich brauche um satt zu werden, brauche ich was anderes. Klar ich könnte anstatt Karotten essen, ja klar wer macht das denn. Ich weiß es machen viele. Ich nicht….

Ich bin traurig, enttäuscht über mich selbst, traurig weil ich Mr. Right enttäusche, traurig weil ich es einfach nicht hin bekomme. Warum ist es so schwer für mich abzunehmen. Ach ja, NEIN mein Schilddrüse ist auch in Ordnung. Mein Kopf stimmt nicht, der ist nicht in Ordnung, da drin hat es noch nicht klick gemacht. Der sagt mir nach einer großen Protion, dass ich einfach noch nicht satt bin. Das ist nicht mein Bauch der Hunger hat, es ist mein Kopf. Ich weiß ich nehme für mich ab, kein anderer muss ja auch das Gewicht mit sich rum tragen, logisch mache ich das für mich, für wen sonst. Ich bin es ja auch die den Anblick nicht mehr erträgt und sich sch….fühlt. Das alles hilft aber nicht, ich schaffe es trotzdem nicht. Das Gefühl eine Versagerin zu sein ist nicht schön, das tut richtig richtig weh und es kostet mich aktuell unsagbar Kraft mich aus diesen Tiefs raus zu holen um die Tage zu überstehen und jeden Tag aufs neue hoffe ich, dass es jetzt endlich DER TAG ist an dem ich es schaffe konsequent zu sein, vorbei zu gehen an Versuchungen, gesunde Alternativen zu essen, nach einer Portion auf zu hören, Sport zu machen. Weil eigentlich ist es ja gar nicht mehr als das und dann nehme ich ab. Morgen…..

In ihrem Beitrag hat die liebe Katinka Bell mir aus dem Herzen geschrieben Rekapitulation.

Namaste Katinka

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reden…..

egal ob im privaten, im beruflichen oder auch mit den Kindern, über Probleme, Sorgen und Nöte reden ist immer irgendwie schwer und blöd, für mich belastend ABER so unglaublich wichtig. Besonders schwierig wird es, wenn man es nicht gleich macht, das heisst man lässt es dann doch erst mal unter den Tisch fallen weil gerade nicht der richtige Zeitpunkt ist, wobei wann ist der überhaupt jemals ?? Dann staut es sich auf, es kommt immer noch etwas dazu und es staut sich immer mehr auf und immer mehr und immer mehr. Irgendwann läuft man über…..entweder schafft man es dann zu reden oder man wird stumm….ruhig, zieht sich zurück, wartet auf deeeeeeeeeeeeen passenden Augenblick, nimmt allen Mut zusammen und dann…..klappt es doch wieder nicht weil wieder irgendwas dazwischen kommt, irgendwie ist es dann einem sogar Recht dass es wieder nicht klappt, dass man redet weil eigentlich ist schon viel zu viel Zeit verstrichen. Manche Dinge haben sich durch die Zeit schon irgendwie von alleine gelöst, sind nicht mehr so dringend, nicht mehr so wichtig. Bleiben aber doch im Hinterkopf. Es wird auf jeden Fall immer schwieriger wenn man nicht direkt darüber redet…..für mich ganz besonders. Ich muss reden können, über alles. Wenn ich das nicht kann werde ich irgendwann stumm……nicht aus Trotz, nein einfach weil ich nicht mehr weiß wie ich anfangen soll, ich vor Gegenreaktion so Angst bekomme oder weil ich einfach denke es macht ja so wie so keinen Sinn mehr und das finde ich persönlich den gefährlichsten Zustand, weil dann gibt man auf…..und aufgeben ist traurig, macht traurig, macht einsam. Da kommen riesen Verlustängste hoch, alte Erinnerungen kommen hoch, einfach eine sau blöde Situation. Rückzug ist manchmal eine gute Sache, um sich klar zu werden, um es noch mal zu überdenken, gerade in brenzligen Situationen ist das drüber schlafen echt gut aber im privaten muss man reden können, wie einem der Mund gewachsen ist, man muss sofort reden können auch wenn es unbequem ist, es muss so sein, dass man keine Angst vor einer Gegenreaktion haben  muss, diese Sicherheit ist so unglaublich wichtig, für alle, nicht nur für Kinder. Manchmal ist das Leben kompliziert, unnötig kompliziert, man hat schon genug um die Ohren, muss sich um so vieles kümmern. Aktuell würde ich gerne weg fahren, am Liebsten irgendwo ans Wasser, Sorgen und Nöte einfach in den Wind ins Meer schicken, weil so schlimm sind sie ja gar nicht aber wenn man nicht drüber redet….irgendwie ja schon…..

 

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Wie überlebt man den Verlust des eigenen Kindes ??

Trauer über Trauer, Traurigkeit die mich überflutet. Am Samstag Abend haben wir erfahren, dass der 18 jährige Sohn unserer Nachbarn bei einem tragischen Mottorad Unfall ums Leben gekommen ist. Ich bin, als ich es erfahren habe direkt rüber zu ihnen gegangen. Die Traurigkeit die mir entgegenschlug hat mir die Luft  genommen, in Sekunden Bruchteilen kamen alle Geühle hoch die so tief vergraben waren. Die Gefühle die ich empfunden habe, als ich von dem Tod meines Bruders erfahren habe. Gleichzeitig habe ich M. in den Armen gehalten, aufgefangen, irgendwie gehalten. Meine Gefühle direkt wieder weg gedrängt, stark sein für diese Eltern, für die Schwestern. Einen Vater in den Arm zu nehmen, der immer der starke ist, stark wie ein Bär ist, ein richtiger Mann ist und sich anfühlt als wäre er ganz klein. Es hat mir die Luft abgeschnitten. Die Schwester zu drücken, mit ihr zu reden, aufzufangen was da an Emotionen auf mich einprasselt. Es war grausam, einfach nur grausam. Wie hilft man da…..man will sich nicht aufdrängen, man will aber auch nicht weg schauen, das könnte ich nicht. Reden, das hilft, Erfahrungen mit teilen, wissen lassen, dass man weiß wie es ist. Sonntag war ich da, einfach nur kurz schauen wie sie die Nacht überstanden haben, Kontakt aufbauen zu der großen Schwester, fest stellen wie froh sie ist mit jemanden reden zu können die weiß was es bedeutet den Bruder zu verlieren, so plötzlich. Ich konnte den Kontakt her stellen zu dem Beerdigungsinstitut die damals die Beerdingung von Babs gemacht haben, zwei tolle Menschen, die sofort da waren griffbereit. Das hilft, so kann man helfen. Einfach da sein, ehrlich sein, Emotionen zeigen, greifbar sein. Die Familie nicht allein lassen, greifbar aber trotzdem dezent. Meine eigenen Gefühle haben mich in der Nacht eingeholt. Ich war damals allein, ich hatte keine Freunde die mich aufgefangen haben, meine Eltern die selbst mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt waren konnten sich nicht um mich kümmern, ich konnte lange nicht trauern, weil ich dachte, dass ich stark für sie sein muss, ich konnten den Schmerz nicht zulassen. In der Nacht bin ich so oft wach geworden, Bilder von damals haben sich mit den aktuellen vermischt. Diese Trauer, diese körperlich spürbare Trauer hat sich eingenistet, ich bin unter der Decke wach geworden und habe gefroren. Gut waren gestern Gespräche, mir hilft es darüber zu sprechen, mir hilft es da zu sein für die Familie, mir hilft es die Geister der Vergangenheit zurück in ihre Ecke zu schicken. Los wird man die nicht, Nie, aber sie können sich wieder zurück ziehen. Die nächsten Tage werden brutal, für die Familie, für mich, aber die Erde dreht sich weiter, unglaublich, aber so ist es. Die Liebe zu meine Kindern, zu meinem Mr Right helfen mir. Ich wünsche mir, dass die Familie von Dennis es auch übersteht, irgendwie….

Namaste Katinka

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